Vom 17.-19.11.2017 fand der diesjährige Gautag des Gaues Elm Harz zum näheren kennen Lernen bei uns im Steinbruch statt.

Der eingeladene Gau besteht aus vier aktiven sowie zwei inaktiven Stämmen.

Unser Stamm begann am Freitag bereits am frühen Nachmittag mit dem Aufbau um bei Tageslicht das Zelt stehen zu haben. Die vier angemeldeten Stämme erreichten leider erst bei fast vollständiger Dunkelheit nach und nach den Lagerplatz und mussten Ihre Zelte im Dunkeln aufschlagen.

Nachdem alle Zelte standen gab es am Lagerfeuer für alle 40 Teilnehmer Abendessen und der Tag konnte mit einigen Liedern beendet werden.

Am Sonntagmorgen wurden alle freundlich durch ein Lied geweckt und konnten sich nachdem sie den reißenden Fluss überquert hatten, so wurde es berichtet, an der eiskalten Quelle waschen.

Nach dem Frühstück ging es zu Fuß auf eine kleine Wanderung zum Ebersnackenturm, um von dort aus die Landschaft besser sehen zu können. Auf dem Weg dort hin wurden wir jedoch kurz vor Holenberg von der Polizei angehalten, die uns mitteilte, dass im gesamten Vogler, welcher sich um den Ebersnackenturm erstreckt eine große Treibjagd statt findet.

Somit wurde spontan entschieden stattdessen zur Burgruine Everstein auf dem Burgberg zu wandern. Dort angekommen wurden wir von starkem Wind begrüßt und aßen hinter einem Bergkamm geschützt zu Mittag. Von dort aus ging es diesmal ohne den Umweg über Holenberg wieder zurück zum Lagerplatz wo anschließend für Feuerholz aus der Umgebung gesorgt werden musste, um Abends auch genug Wärme für alle bereit stellen zu können. Nach dem Abendessen konnten mit Tschai am Lagerfeuer und vielen Liedern noch gemütliche Stunden bei der besonderen Lagerplatzkulisse genossen werden, bevor die Ersten erschöpft von der Wanderung den Weg in den sicheren Schlafsack fanden.

Der Sonntagmorgen begann wieder mit einem Lied, um auch ja alle Teilnehmer wach werden zu lassen. Nach einem letzten Frühstück wurden die Zelte abgebaut und die Stämme begaben sich wieder auf die Heimreise.

Schade, dass das Wochenende schon wieder so schnell vorbei war, denn der Zeltplatz beeindruckte so manchen und die Stimmung erlag auch durch den Regen am Samstagabend keinem Abfall.